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1234 o. T. Cirnivus (Czarnowanz).

Cum tutelam et gubernationem filiorum dilecti fratris nostri d. Casimiri Mesconis seil, et Wlodislai gerentes, essemus, redeuntes de Cracovia et de colloquio patrui nostri d. Conradi in mon. Domo Dei scil. sive in Cirnivus constituti etc. - Heinrich, d. g. Herzog von Schlesien und Krakau, urkundet, dass durch die Aussagen der Herzogin-Wittwe, ihres Sohnes Mesco und der Barone von Oppeln erhärtet worden sei, wie weiland die Mutter Kasimir's, die Tante des Ausstellers, dem von ihr gegründeten Kloster in Rybnik diesen Ort selbst und ausserdem Scorogostow, Xeginice, Smolna, Brese, Cravar, Vroblina, und Zuzola (Ortsnamen vergl. oben No. 267) geschenkt habe. Nachdem dann Kasimir den Convent nach Czarnowanz verpflanzt, habe dieser hinzugefügt den Zoll und die Kapelle in Sevor (Siewierz) mit Zubehör, nämlich Dobren (Kl. Döbern vgl. o. No. 284), Visoka und Varsen, wozu die Herzogin die Hälfte der Schenken in Bitom (Beuthen) gefügt; dazu hätten dann folgende Barone Schenkungen gemacht: Delnica (Dzielnitz) . . . (für die Namen waren im Original Lücken gelassen, doch nicht ausgefüllt worden), Grudina Stefanus, Lascovci . . ., Osrisevo . . und sonstige Freiheiten ertheilt, welche alle der Herzog bestätigt.

Z. Disco, Javor, Warner, Kastellan von Kosel, Joh., Kastellan von Beuthen, Mistignev, Kastellan von . . ., Andr., Kastellan von . . ., Jaxsa, Kastellan von Siewierz, Ceslaus, Richter, Joh., Tribun von Oppeln, Gostislavus, Graf de Naroci u. a. V.


C. d. Sil. I. 4. aus dem Orig. im Staats-Arch. Czarnowanz 3 mit dem S. des Ausst. und der Herzogin Viola.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.